Rollen enstehen in der Interaktion mit anderen. In der Begegnung entfalten sich unsere Kreativität und Spontanität, die uns ermöglichen auf Situationen adequat zu reagieren.
Keine Rolle ist per se "krank" oder "schlecht". Sie werden in einer Situation passend oder unpassend eingesetzt. Im Psychodrama geht es also nicht darum, Rollen aufzugeben sondern sie in den richtigen Situationen einzusetzen, bzw. sich alternative Rollen anzueignen. Die Rollenerweiterung ist das Ziel.